Da ihr bestimmt alle mit kalten Füßen im meterhohen Schnee sitzt und auf aktuelle Nachrichten von uns wartet, wollen wir dem nun gerecht werden. Aber eigentlich ist in den letzten Wochen für unsere Verhältnisse gar nicht so viel passiert. Mal überlegen…
… wir waren in einem Wasserfall baden:Die Jungs, mit denen wir da waren, arbeiten für die Pfarrei und versuchen gerade zu beweisen, dass das Wasser, was dort aus dem Berg fließt, für die Versorgung von ganz Santo Tomas ausreichen würde. Das würde im Gegensatz zu dem aktuellen Wasserprojekt der Gemeinde ( 11 Mio. $), nur 1 Mio. $ kosten. Aber das können wir natürlich nicht einschätzen. Nach den Tests die wir an dem Tag gemacht haben, haben die Jungs allerdings recht. Naja… war auf jeden Fall interessant. Und kälter, als es aussieht!
Wie schon im letzten Kommentar angeklungen, laufen unsere Projekte ganz gut. Nachdem wir mit 26 Schülern beim Bürgermeister angetanzt sind und eine große Diskussionsrunde gemacht haben, wurden tolle Zusagen gemacht: Wir bekommen Ölfässer, die wir als Mülleimer auf dem Schulhöfen, am Fluss und in der Stadt aufstellen werden und außerdem Materialien für Informationsschilder, die wir zusammen mit dem Schülern bauen/malen und dann aufstellen wollen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Mülleimer auch wöchentlich von der Gemeinde geleert werden.In der nächsten Woche steht eine große Müllsammelaktion an, von der wir dann später berichten. Wenn das alles so klappt, wie wir uns das vorstellen, wäre das ein großer Schritt in Richtung sauberer Fluss/saubere Stadt! In jedem Fall war es für die Schüler schön zu sehen, dass man auch was erreichen und verändern kann, wenn man mal seinen Mund aufmacht.
Außerdem waren wir mal wieder in Cuzco. Dort haben wir uns mit einem Ingenieur für Kläranlagen getroffen, um mal ein paar Ideen zu sammeln, was man in Sto. Tomas realisieren könnte. Da der Bürgermeister zum nächsten Jahr wechselt, sollte man da nämlich direkt mit guten Vorschlägen auf der Matte stehen, bevor die Kohle für die nächste Stierkampf-Arena verplant ist.
Und wo wir schon mal in der Inka-Metropole Cuzco waren haben wir uns noch die umliegenden Ruinen angeguckt. 5 Ruinen in 2 Tagen:
Was die Inkas auf jeden Fall gut konnten:
exatkte Mauern
und ellenlange Wasserleitungen!
Danach – und jetzt eigentlich immer noch – hatten wir, wie man im Volksmund sagt, erst mal die Schnauze voll von dieser angeblichen Hochkultur, in der keiner schreiben oder lesen konnte, und haben uns mit einem saftigen Meerschwein für unser kulturelles Durchhaltevermögen belohnt.
Danach – und jetzt eigentlich immer noch – hatten wir, wie man im Volksmund sagt, erst mal die Schnauze voll von dieser angeblichen Hochkultur, in der keiner schreiben oder lesen konnte, und haben uns mit einem saftigen Meerschwein für unser kulturelles Durchhaltevermögen belohnt.
Hoffentlich regt sich das Interesse bis Weihnachten wieder, denn dann steht Machu Picchu auf dem Plan…
Ich dachte immer, an so einem Meerschweinchen ist doch nichts dran, aber das ist ja quasi ein Spanferkel...
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ganz viel Spaß noch!
so, Mittagessen kann ich mir sparen... *würg*
AntwortenLöschenich will auch mal so ein mega meerschwein essen! die sind ja riesig!
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